Hungerhilfe Äthiopien

Außer uns keine Hilfe weit und breit!

Sobald wir aus dem Wagen steigen, schlägt uns brennend heiße Luft entgegen. Aber nicht die Hitze nimmt uns den Atem, sondern das überwältigende Leid der Menschen.

Ihre verschlissenen weiten Gewänder verbergen nicht, wie dünn sie sind. Einige der Frauen haben ihre entkräfteten Kinder auf dem Schoß. Die Kleinen starren ins Leere und haben aufgedunsene, schmerzhafte Hungerbäuche.

Monte und sein Team suchen gezielt diese Gruppen in den schier endlosen Weiten Äthiopiens, die von keiner anderen Hilfsorganisation erreicht werden: zu weit entfernt, zu gefährlich, zu wenige Menschen auf einmal für die großen Hilfswerke.

Kinder mit spindeldürren Ärmchen, die zu schwach sind, um allein aufrecht zu sitzen. Am Boden zerstörte Eltern, die in der Dürre ihre Nutztiere und Felder verloren haben und ihren Kindern nichts mehr zu essen geben können ... wenn wir ihnen nicht helfen, hilft ihnen niemand!

Monte E. Wilson, Einsatzleiter Nothilfe

Laut UNICEF sind über 20 Millionen Kinder in Äthiopien und den Nachbarländern Somalia und Kenia von akutem Hunger bedroht. Millionen von Menschen sind von Hilfe abhängig, viele von ihnen auf der Flucht. Diese endet oft an entlegenen Orten, die außer uns kein anderes Hilfswerk ansteuert.

Schützende Zeltplanen

Vertrieben durch die Dürre, verlassen hunderte Familien ihre angestammten Dörfer. Ihre Flucht endet in ausgedörrten Einöden, wo der Kampf ums Überleben weitergeht. Bei sich haben die Menschen nur, was sie tragen konnten. Die kläglichen Behausungen, die sie errichten, bieten kaum Schutz vor Sonne, nächtlicher Kälte und Sandstürmen.

Wir bringen ihnen wetterfeste, strapazierfähige Planen – ein wenig Schutz und Sicherheit in den lebensfeindlichen Ebenen.

Lebenswichtiges Wasser 

Die Dürren machen Wasser zur Mangelware. Was die Menschen finden, ist dreckig und mit Keimen belastet. Darum bringen wir große Mengen dringend benötigtes, sicheres Trinkwasser zu den Familien.

Lebensrettende Nahrung

Dürre bedeutet Hunger – und Hunger tötet. Vor allem Kinder überleben Unterernährung nicht lange. So geschwächt, fallen sie zudem schnell Krankheiten zum Opfer. Wir bringen den Familien Reis und Bohnen – energiereiche Nahrung, die eine Familie lange versorgt.

Bringen wir die nächste Hilfslieferung!

Es ist schwer zu ertragen, wenn man bei einer Hilfslieferung eine Mutter mit leeren Händen zurücklassen muss, die auf etwas zu essen für ihre Kinder gehofft hatte. Wir müssen schnellstens wieder los. Unsere Hilfe wird weiter gebraucht!

Helfen Sie Monte, die lebensnotwendige Hilfe zu den Ärmsten der Armen zu bringen?

Jetzt helfen und spenden!

Bereits Ihre Spende von 15 Euro hilft, lebensnotwendige Lebensmittel, Wasser oder andere Hilfsgüter wie Zeltplanen zu verteilen:

15 Euro

ermöglichen 90 Mahlzeiten für Familien in Not.

30 Euro

bedeuten bereits 180 rettende Mahlzeiten.

50 Euro

helfen einer Familie, die bereits alles verloren hat, zusätzlich eine Überlebensausrüstung bereit zu stellen.

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